Mit Zeitzeugen im Gespräch Ullaer Bürger freuen sich 20 Jahre nach dem Abzug der Roten Armee über artenreichen Park
Ulla.
Vor 20 Jahren - im Jahr 1992 - flog der letzte Hubschrauber der ehemaligen sowjetischen Streitkräfte aus Nohra ab. Die Spuren des Militärs sind nach 20 Jahren verwischt, das ehemalige Militärgelände hat sich zu einer friedlichen, artenreichen Landschaft entwickelt. Alle zwei Jahre wird seitdem hier das Flugplatzfest gefeiert, mit russischen Spezialitäten, Zeitzeugengesprächen und viel Musik.
In diesem Jahr soll der Abzug der sowjetischen Streitkräfte vor 20 Jahren in den Mittelpunkt gerückt werden. Deshalb hat der Ortsverein Ulla in Zusammenwirken mit der Deutsch-Russischen Freundschaftsgesellschaft außergewöhnliche Gäste eingeladen, nämlich das russische Ensemble Wolnitza sowie einige Zeitzeugen. Als besonderen Höhepunkt sorgt die Deutsch-Russische Freundschaftsgesellschaft am Sonnabend, von 11 bis 16 Uhr für Spezialitäten aus der russischen Küche. Freuen dürfen sich die Besucher auch auf die Ausstellung des jungen Flugplatzvereins Nohra. Der Verein arbeitet stetig an seiner Dokumentation zu Entwicklung des Flugplatzes und einer Sammlung von Original-Anschauungsmaterial. Diese Ausstellung kann man an allen drei Tagen im Container besichtigen.
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Veranstalter und Partner des Flugplatzfestes sind auch im Internet präsent unter:
www.ulla-beiweimar.de
www.fallschirmsport-erfurt.de
www.drfg-th.de
Bildunterschriften:
Mutige können zum Flugplatzfest in Ulla einen Tandemsprung aus 4000 Metern Höhe wagen. Foto: Erfurter Fallschirmspringer-Kameradschaft