wurde das erste sogenannte Konzentrationslager Deutschlands in Nohra eröffnet. Genau genommen handelte es sich um einen, mit Stroh ausgestatten Saal in der ehemaligen Flugzeugwerft. Dieses als Heimatschule bezeichnete Gebäude wurde für einige Monate die unfreiwillige Unterkunft für insgesamt 260 politische Häftlinge.
Postkarte der Heimatschule
Einige Schüler der Heimatschule, die sich beim Freiwilligen Arbeitsdienst engangierte, wurden dafür sogar zu Hilfspolizisten ernannt.
Insgesamt verstarb einer der Insassen bis zur Auflösung des Lagers am 28. Juli 1933.
Bereits seit einiger Zeit plant unser Verein einen beschilderten Rundgang auf dem ehemaligen Flugplatz. Eine der Tafeln soll sich dabei der Heimatschule widmen.
Nähere Informationen zur Heimatschule finden Sie
Hier.
Im Weimarer Regionalteil der TA und TLZ erschien letzte Woche dazu ein
Artikel, der natürlich auch in unserem
Pressebereich nachgelesen werden kann.